Mit Cat und Hund: Auf Vermisstensuche mit dem BRK

Wenn sich Daniel Lorz vom BRK-Kreisverband Coburg auf den Weg zum Einsatz macht, dürfen Zwei nicht fehlen: sein Hund Scooby und das Cat S62 Pro. Der Hundestaffelführer vom Bayerischen Roten Kreuz weiß – ohne die Nasen von Border Collies, Australian Shepherds oder Retriever und die Wärmebildkamera des Bullitt Smartphones wäre so manches Happy End für die Retter des BRK in den vergangenen Jahren ausgeblieben.

24 Retter, 16 Hunde und 15 Cat phones

Sie heißen Pan, Scooby oder Bolle – wenn die Spürnasen der Rettungshundestaffel Coburg zum Einsatz kommen, zählt vor allem bei niedrigen Temperaturen jede Minute: „Wir beraten Polizei und Feuerwehr dazu, wie vermisste Personen mit unseren Hunden gefunden werden können.“ Die Worte von Lorz bekommen ein besonderes Gewicht, betrachtet man die Erfolge der Coburger Rettungshundestaffel: Mit 24 aktiven Mitgliedern und 16 Hunden wurden seit 2014 mehr als 368 reale Einsätze durchgeführt. Verwirrte Senioren, verunfallte Ausreißer, verloren gegangene Kinder – 295 Personen konnten seitdem in einem Einsatzradius, der weit über Stadt und Landkreis Coburg hinausgeht, gefunden werden. „Wir werden immer dann gerufen, wenn es für das menschliche Auge schwierig wird, nachts oder in unwegsamem Gelände beispielsweise. Und das rund 70-mal im Jahr“, sagt Lorz. Dafür verfügt das BRK sogar über verschiedene Arten von Hunden, für die Flächen-, Trümmer- und Wassersuche und das Mantrailing. Sie verfolgen den Geruch über Kilometer weit. „Wenn alles gut geht, bleibt der Hund dann stehen und bellt“, so Lorz.

Bei Dunkelheit eine Nasenlänge voraus: das Cat S62 Pro

Und doch gibt es für das BRK immer wieder Situationen, in denen der Spürsinn der speziell trainierten Tiere auf seine Grenzen stößt. Für diese Fälle haben sich die Retter aus dem Regierungsbezirk Oberfranken technische Hilfe geholt: das Cat S62 Pro von Bullitt. Lorz: „Wir haben insgesamt 15 dieser Smartphones im Einsatz und würden sie ebenso wenig wieder hergeben wie unsere Vierbeiner.“ Ob bei der Vermisstensuche auf dem E-Bike, Motorrad oder per Fuß – die Cat S62 Pro Telefone sind vor allem bei Dunkelheit den tierischen Helfern eine Nasenlänge voraus. Und das liegt vor allem an den hoch sensiblen Wärmebildkameras: „Mit diesen Smartphones haben wir eine Effektivität von fast 90 Prozent auf 50 Metern. Das ist schon erstaunlich“, sagt Lorz. Das Erfolgsprinzip der Rettungsstaffel: „Meldet ein Cat S62 Pro auch nur eine schwache Wärmequelle, kommen unsere starken Scheinwerfer zum Einsatz. So finden wir Hasen, Rehe, aber eben auch Menschen.“

„Die Kamera lässt sich nicht täuschen“

Besonders gute Erfahrungen haben Lorz und Kollegen gemacht, wenn Wasser die Sinne der Vierbeiner trübt. „Flüsse, Seen oder Bäche beeinträchtigen den Geruchssinn von Hunden, die Kamera lässt sich davon nicht täuschen.“ Gleiches gelte für schwieriges, abschüssiges Gelände, einsturzgefährdete Bereiche, Baustellen oder Einsatzorte mit viel Verkehr oder Bahndämme, also überall dort, wo Hunde nur schlecht vorwärts kommen. Aber auch die Robustheit der Bullitt Geräte ist eine Eigenschaft, die für die Ausübung des Ehrenamts beim BRK unverzichtbar geworden ist. Das Handy könne nach den Worten des Hundestaffelführers ins Wasser oder in den Dreck fallen, staubig werden oder gegen einen Baum schlagen, ohne Schaden zu nehmen. „Und das passiert doch recht oft, wenn wir draußen im Dickicht oder Wald unterwegs sind.“ Insbesondere die Wärmebildkamera, so schwärmt Lorz, ist für den BRK eine große Unterstützung: „Als wir einmal in einem Stall Schafe gesucht haben und ich meine Kollegen dazu aufgefordert hatte, die Tiere mit der Taschenlampe zu zählen, konnte nur die Hälfte gefunden werden. Das Cat S62 Pro hat alle erwischt.“

Warum sich die Rettungshundestaffel für das Cat S62 Pro entschieden hat:

  • Integrierte Wärmebildkamera mit FLIR Lepton 3.5 Sensor
  • Wasserdicht bis 1,5m Tiefe gemäß IP68- und IP69-Zertifizierung
  • Staub- und schmutzdicht und bestens geschützt gegen Stöße, Vibrationen und extreme Temperaturen
  • Auch im Winter mit Handschuhen problemlos bedienbar
  • Lange Akkulaufzeit: Bis zu zwei Tage bei alltäglicher Verwendung ​